Eine Woche MAF-Orientation liegt hinter uns. Eine Woche voller Seminare. Wir haben die wesentlichen Kapitel des MAF-Mitarbeiterhandbuchs zusammen durchgenommen (das Werk umfasst einen Leitz-Ordner!!!). Ganz schön viel Papier oder ganz schön viele Regeln und Reglementierungen könnte man denken. Das mag sein, aber andererseits erkennt man daran auch, wie viele Gedanken sich die MAF-Leute im Laufe der letzten Jahre gemacht haben, um den „Betrieb“ effektiv zu führen, damit er möglichst reibungslos funktionieren kann.
Neben technischen und formalen Sachen drehte sich auch vieles um persönliches. Das Leben miteinander in der großen MAF-Familie, was teilweise vielleicht anstrengender ist als das Leben mit den Einheimischen. Das internationale Team hat wohl seine eigenen Herausforderungen. Es war interessant und zum Teil auch sehr bewegend, wie einzelne MAF-Mitarbeiter von ihren Erfahrungen und Grenzen berichtet haben – Don´t do what I did.
Abends war es immer am anstrengendsten – unsere Konzentration war beinahe am Ende und der Jetlag noch nicht ganz überwunden... Eine Stunde DVD „Spiritual Warfare“. Wahrheiten und Ermutigungen zum geistlichen Kampf in dem wir als Christen stehen, egal, wo unser Platz ist.
Am späten Nachmittag gab es außerdem immer eine Language-Session. Tok Pisin stand für uns also auf dem Stundenplan. Mathias in der Fortgeschrittenengruppe und Mandy in der Anfängergruppe. Gar nicht so einfach, eine Fremdsprache in einer Fremdsprache zu lernen! Aber wir schlagen uns tapfer!