24 Januar 2012

Auf gepackten Koffern sitzen

tun wir noch nicht. Dafür ist es noch etwas zu früh. Unser Flug geht ja erst in knapp zwei Monaten. Gepackt haben wir aber schon mal einen Kubikmeter an Fracht, verteilt in zwei Tonnen und drei mehr oder weniger große Kartons und eben die Gitarre noch.
Danke an all diejenigen, die ein wenig zu unserer Fracht beigetragen haben! Zum Beispiel die Gitarre und der Sessel werden uns in Papua Neuguinea sicher so manche Freude bereiten...

Wir sitzen auf gepackten Tonnen
Nachdem alle Tonnen und Pakete verschlossen und beschriftet, die Zollpapiere für Papua Neuguinea ausgefüllt waren, blieb es weiterhin spannend.


1.) Ob wir alles ins Auto bekommen?
Ein Autotausch wurde notwendig und aus unserm A3 wurde eine A-Klasse. Aber dennoch mussten die Rücksitze raus. Der Beifahrersitz blieb drin, denn Mandy brauchte ja auch noch ihren Platz... Und mit Mathias´ Packkünsten hat es tatsächlich funktioniert, und auch  unser Übernachtungsgepäck und der PC für unser Schweizwochenende hatten noch Platz.


2.) Ob wir unsere wertvolle Fracht wohl problemlos über die Schweizer Grenze bekommen?
Mathias hat sich am Tag vor der Reise noch das Internet nach Zollvorschriften durchgesucht und sich bei Deutschen und Schweizer Zollbehörden durchgefragt. Eine wirklich klare Antwort bekamen wir nicht; hofften schlussendlich dass wir unter dem abgabepflichtigen Freibetrag sind, kopierten unsere Frachtpapiere noch einmal mehr und fuhren los. 
So pirschten wir uns mit gezückten Reise- und Frachtpapieren an den Zollübergang heran. Aber da keine Beamten zu sehen waren, fuhren wir einfach weiter.
In Steffisburg haben wir dann alles den treuen Händen der Mitarbeiter von Gemeinde für Christus anvertraut, die Ende Mail alles in einen Überseekontainer packen werden, der dann im August hoffentlich heile in PNG ankommt. Von dort geht es dann per LKW- und Flugtransport weiter bis zu uns nach Wewak. So freuen wir uns jetzt schon auf viele viele tolle Päckchen und Paket im September...

11 Januar 2012

Humor aus der Tonne

Eine kleine Geschichte, die das Leben uns heute schrieb:
Um unsere sieben Sachen für unseren nächsten PNG-Einsatz gut zu verpacken und zu versenden, brauchten wir noch zwei große Kunststofffässer, am besten mit 200 Liter Fassungsvermögen.
Mitsteigern bei Ebay hat nichts gebracht und heute hat sich Mandy dusselig telefoniert und Mathias hat sämtliche Industriegebiete hier in der Gegend abgefahren. 
Facebook haben wir auch genutzt, um auf unser Problem aufmerksam zu machen und Antworten kamen aus Nord- und Mitteldeutschland, aus PNG und dem Südsudan. Cool, nicht?
Aber Gott hat mal wieder Humor bewiesen ...
Wir haben bei Firmen angerufen und bei Missionswerken, unter anderem auch bei der  Liebenzeller Mission. Und tatsächlich: Bei ihnen standen noch zehn Stück im Schuppen. Deren Missionare nehmen mittlerweile Holzkisten. 
Mathias ist gleich hingefahren und hat zwei geholt, wenn auch eine Nummer kleiner wie unser Wunsch, aber die großen hätten auch nicht ins Auto gepasst... Näher hätten wir es kaum haben können: 12 km one way.
Wir sind echt froh! Gott sei Dank!

Unser Tonnenlager in Wewak, wie wir es vergangenen Juli verlassen haben.

Jetzt heißt es die nächsten Tage noch das ein oder andere zu besorgen und dann zu verpacken. Zollpapiere und Packlisten müssen auch geschrieben werden.
Kommendes Wochenende fahren wir unsere Fracht in die Schweiz zur Zentrale der Gemeide für Christus, von wo aus sich im Mai/Juni ein Container mit allerlei Kostbarkeiten für Missionare auf den Weg nach Papua Neuguinea machen wird. 
Von da aus fahren wir zum MAF Schweiz Tag nach Aarau.
Ein Muss für alle, die sich für die Arbeit von MAF interessieren.

08 Januar 2012

Neuer Ausreisetermin

Seit zwei Tagen steht es fest:
Wir werden am 21. März 2012 wieder gen Papua Neuguinea fliegen.
Wer uns bis dahin gern noch sehen möchte, muss sich beeilen!


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