14 Januar 2011

Was ist denn das?


Was mag sich wohl in diesen Dingern hier verbergen?

Das erste Mal haben wir auf der Hinfahrt nach Arkosame mit ihnen Bekanntschaft geschlossen, als unser Auto eine Stunde im Schlammloch festhing und die Frauen unseres Begelitteams diese von einer vorbeilaufenden Marktfrau gekauft haben.

Uns war das eine leckere und willkommene Pause damals - nach bereits 7 Stunden Autofahrt im Pickup.

Siehe http://missionspilot.blogspot.com/2010/11/ein-dorf-will-eine-landebahn.html


Dieser Tage habe ich die Kugeln auch auf dem Markt in Wewak gefunden und natürlich gleich zugeschlagen. Hierzulande haben sie den Namen Tong und sind ähnlich wie die Rambutans (vgl. http://missionspilot.blogspot.com/2010/06/rote-riesenstachelbeeren.html).

Knackt man die Schale hat man eine milchigweiße und glitschige Fruchtkugel in der Hand, in deren Innerem sich ein eichelgroßer Kern befindet, der, im Vergleich zur Rambutan, sich allerdings sehr einfach vom Fruchtfleisch lösen lässt.


Es war etwas mühsam, diese Frucht im Internet zu finden. Wahrscheinlich ist es eine Form der v.a. in Asien beheimateten Langan-Frucht, die ihrerseits auch zu den Litschifrüchten zählt. Nährstoffmäßig haben wir da wieder was Gesundes gefunden ;o), zum Einfach-so-zwischendurch-essen oder eben als Beigabe in einem Obstsalat.

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